Umweltschule: Ein Projekt der Internationalen Agenda 21

Konzept der Umweltschule

„Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ ist eine Ausschreibung der internationalen Stiftung für Umwelterziehung. Aktuell beteiligen sich inzwischen weltweit etwa 30.000 Schulen in mehr als 50 Staaten daran.

Das Projekt zielt dabei auf die Entwicklung umweltverträglicher Schulen und die Verankerung einer Bildung für nachhaltige Entwicklung in Curriculum und Schulleben. Unabhängig von ihrer Ausgangssituation und ihrer Schulform können sich alle Schulen daran beteiligen. Sie erhalten dann die Auszeichnung, wenn sie innerhalb der zweijährigen Projektzeit ein selbst entwickeltes Konzept zur Verbesserung ihrer Umweltverträglichkeit erfolgreich umsetzen konnten.

Die Projekte der Helene-Grulke-Schule:

  • Im Zeitraum von 2017 bis 2019 hat die Helene-Grulke-Schule die Handlungsfelder „Wasser“ und „Upcycling“ bearbeitet (Kurzpräsentation). [LINK]
  • Im Zeitraum 2015 bis 2017 startete das Kollegium einen weiteren Durchlauf. Dieses Mal standen dabei die Handlungsfelder „Globales Lernen“ und „Biologische Diversität“ im Vordergrund (Kurzpräsentation). [LINK]
  • Im Handlungsfeld „Biodiversität“ standen der jahrgangsübergreifende Bau eines Insektenhotels durch zwei Klassen und das Anlegen einer Blumenwiese für Insekten auf dem Programm.

Zum Handlungsfeld „Globales Lernen“ arbeiteten Schülerinnen und Schüler der Helene-Grulke-Schule in den Klassen 1 bis 12 und zum Teil auch gemeinsam mit einer Partnerklasse an dem Thema „Alle anders – Alle gleich“. Im Rahmen von Unterrichtseinheiten setzten sie sich währenddessen in Partner- oder Teamarbeit mit dem „Anders Sein“ auseinander.

Auseinandersetzung mit anderen Kulturen

Ein bedeutender Schwerpunkt war dabei die Auseinandersetzung mit der Frage: „Warum sind so viele Menschen auf der Flucht?“ Darüber hinaus beschäftigten sie sich mit anderen Kulturen, deren Gewohnheiten und Gebräuchen. Die Schülerinnen und Schüler verglichen die eigenen Lebensbedingungen mit denen von Kindern und Erwachsenen aus verschiedenen Ländern der Erde. Sie erfuhren dadurch etwas über die Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Kulturen der Welt. Somit konnten sie über diesen Weg Achtung und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Kulturen entwickeln. Die Schülerinnen und Schüler begegneten dem Thema insgesamt mit sehr viel Offenheit und Neugierde.

Diese Projektgruppen waren aktiv:

  • Auf der Flucht und Theater
  • Wir bauen unsere eigene Welt
  • Kleidung und Leben in anderen Ländern und Verschleierung
  • Zu Tisch in allen Ländern

Für das Projekt „Umweltschule“ im Zeitraum 2013 bis 2015 gab es Aktionen in den Handlungsfeldern „Ernährung und Klima“ sowie „Biologische Vielfalt“ (Kurzpräsentation).

Schwerpunktmäßig standen dabei die Themen „Waldtag“ und „Gesunde Ernährung“ im Mittelpunkt. Diverse Aktionen begleiteten sie, zum Beispiel der Schulgarten, die Themenwoche „Lieber fit und gesund – als müde und rund“, eine Kochvorführung für Eltern, Schülerinnen und Schüler sowie ein Frühlingsfest.